Ein bisschen Frieden? Oder Trump- und Putin-Wahnsinn?

Vor einigen Tagen stand eine Person unseres Teams am Ostseestrand. Die Luft war mild, der Himmel klar, das Meer lag still vor ihr. Kein Windhauch störte die Ruhe, die Sonne spiegelte sich sanft auf den Wellen – ein perfekter Moment. Doch dann fiel ihr Blick auf ein Schiff der Küstenwache am Horizont …

Plötzlich wurde ihr bewusst: Die Ostsee, die so friedlich wirkt, ist längst Schauplatz geopolitischer Spannungen – russische U-Boote und Kriegsschiffe patrouillieren hier immer häufiger, und die Gefahr einer Eskalation wächst.

Ihr wurde mulmig. Was wäre, wenn dieser Frieden, diese Idylle zerstört würde? Wenn wir eines Tages nicht mehr unbeschwert an unseren Stränden spazieren könnten, weil die Weltpolitik uns eingeholt hat?

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) stellt sich seit jeher gegen die zunehmende Aufrüstung und fordert stattdessen eine Rückkehr zu diplomatischen Lösungen. Doch während in Deutschland und Europa um die richtige Strategie gerungen wird, setzen andere Akteure bereits Fakten. Donald Trump etwa führt Verhandlungen, die in erster Linie Lösungen suchen, die den USA und Russland nützen – aber nicht Europa.

Was bedeutet das für uns? Wohin führt dieser Weg? Zu echtem Frieden – oder direkt in einen neuen großen Krieg?

Die Entwicklungen der letzten Monate geben wenig Grund zur Hoffnung. Kriege, Drohgebärden und geopolitische Spielchen bestimmen die Schlagzeilen. Und wir, die Menschen, die einfach nur in Frieden leben wollen, stehen mittendrin – machtlos oder doch nicht?


Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) vertritt in seinem Wahlprogramm eine klare Friedensposition und lehnt eine aktive Kriegsbeteiligung Deutschlands entschieden ab.

Die wichtigsten Kernaussagen der BSW zum Thema Krieg sind:

🛑 Keine Waffenlieferungen in Kriegsgebiete
➡️ Das BSW kritisiert die deutschen Waffenexporte und sieht Deutschland mitverantwortlich für Leid und Tod in Konflikten.
➡️ Statt militärischer Unterstützung fordert das BSW diplomatische Lösungen und Abrüstungsverträge.

🚫 Ablehnung von Hochrüstung
➡️ Deutschland solle nicht „kriegstüchtig“ gemacht werden.
➡️ Die Partei lehnt die steigenden Verteidigungsausgaben ab und sieht die Hochrüstung als gefährlichen Weg in eine Eskalation.

🕊️ Fokus auf Friedensdiplomatie
➡️ Das BSW fordert neue internationale Vereinbarungen zur Rüstungskontrolle und Sicherheit.
➡️ Konflikte sollen nicht durch militärische Mittel, sondern durch Verhandlungen und Diplomatie gelöst werden.

⚖️ Kritik an westlicher Außenpolitik
➡️ Das BSW sieht die USA als „absteigende Supermacht“, die ihre Interessen oft „ohne Rücksicht auf Verbündete“ durchsetzt.
➡️ Die Europäische Union sei aktuell nicht in der Lage, eigene europäische Interessen durchzusetzen.

🇩🇪 Forderung nach einer unabhängigen deutschen Außenpolitik
➡️ Deutschland solle sich stärker von westlichen Militärstrategien lösen und eine eigenständige Friedenspolitik verfolgen.
➡️ Der Ukraine-Krieg wird als ein Konflikt betrachtet, der nicht durch militärische Unterstützung, sondern durch Verhandlungen beendet werden sollte.